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Berufsbildende Schulen 2 Leer
Blinke 39
26789 Leer
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Schulbüro:
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07:30 - 10:00 Uhr
10:30 - 12:00 Uhr
Konstruktionsmechaniker/innen planen anhand von technischen Unterlagen das Herstellen von Bauteilen, Baugruppen und Metallkonstruktionen aus Blechen, Rohren oder Profilen durch manuelle und maschinelle Fertigungsverfahren. Sie führen dabei u.a. Schweißverfahren, unter Beachtung der Arbeitssicherheit und des Umweltschutzes, aus. Sie montieren und demontieren Metallkonstruktionen und wenden unterschiedliche Fügetechniken an. Konstruktionsmechaniker/innenführen notwendige Wartungsarbeiten an Anlagen, Maschinen und Werkzeugen durch.
Werkzeugmechaniker/innen sind in der industriellen Herstellung von professionellen Werkzeugen für Produktionsmaschinen tätig. Der Schwerpunkt kann hier im Bereich der Stanz- und Umformtechnik, der Formentechnik oder der Verrichtungs- und Lehrentechnik gewählt werden. Zu den Aufgabengebieten gehören der Umgang mit Werkstoffen und die Anwendung von Mess- und Prüfwesen. Diverse technische Fertigungsverfahren wie Schleifen, gesteuertes Fräsen und automatisiertes Drehen sind bei der Werkzeugherstellung notwendig. Die Ausbildung vermittelt kreatives, eigenverantwortliches Handeln.
Die Ausbildung zum Industriemechaniker/in bietet ein weitläufiges, breit gefächertes sowie abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld. Industriemechaniker/-innen sind weitgehend in der Instandhaltung und der Produktion eines Industriebetriebes tätig. So sorgen sie dafür, dass Fertigungsanlagen und Maschinen in einem Unternehmen funktionsfähig und bereit für die Bedienung sind. Dabei werden von ihnen diverse Geräte und Bauteile zu Maschinen montiert und technische Systeme zusammengesetzt. Die Durchführung von Funktionalitätsprüfungen gehört zum Anforderungsprofil. Das Anwenden von Normen und Richtlinien ist daher Bestandteil der Ausbildung. Bereits in Betrieb genommene Maschinen, werden an neue Anforderungen angepasst, gewartet oder instandgehalten. So lernt der Auszubildende Reparaturen durchzuführen und Störungsursachen zu ermitteln. Auch die Auswahl von Ersatzteilen und deren Beschaffung die für eine Reparatur oder eine Instandhaltung notwendig sind ist Ausbildungsinhalt. Der Umgang mit moderner Programmierung in der Robotik, beim technischen Zeichnen und dem generieren mit 3 D-Druck wird in der Fachstufenausbildung vermittelt.
Tätigkeitsschwerpunkte von Feinwerkmechanikern/innen liegen unter anderem in der Herstellung von Bauteilen und Werkstücken. Eine Herstellung ist durch maschinelle oder auch durch manuelle Verfahren möglich. Zu den Aufgaben zählen die Erstellung von CNC Programmen, die der Steuerung von Werkzeugmaschinen dienen. Auch die Bedienung entsprechender Werkzeugmaschinen gehört zum Aufgabenbereich. Erzeugnisse sind im Schwerpunkt des Maschinenbaus verschiedene Anlagen und Maschinen. Liegt der Tätigkeitsschwerpunkt eines Feinwerkmechanikers beim Werkzeugbau, so werden durch ihn unter anderem kleinere, präzise Messinstrumente produziert. Ist ein Feinwerkmechaniker mit dem Schwerpunkt Zerspanungstechnik tätig, so fertigt er Werkstücke, die für den Anlagen- und Werkzeugbau konzipiert sind. Prüfen und messen von mechanischen Größen und durchführen von Wartungsarbeiten sind Kompetenzen die in der Ausbildung erlernt werden. Die Arbeit nach Zeichnungen, das Justieren in der Feinwerktechnik und der Umgang mit dem Prüf- und Messwesen werden in der Ausbildung vermittelt.
Metallbauer/in ist ein 3,5-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf.Für diesen Beruf existierendrei Fachrichtungen: Konstruktionstechnik, Metallgestaltung und Nutzfahrzeugbau. An der BBS 2 Leer kann die Berufsschule für die Fachrichtung Konstruktionstechnik besucht werden.
Metallbauer und Metallbauerinnen der Fachrichtung Konstruktionstechnik arbeiten vor allem in Metallbaubetrieben, die sich auf die Herstellung, Montage und Reparatur von Stahl- und Leichtmetallkonstruktionen spezialisiert haben. Dies sind beispielsweise Betriebe für Stahlbauten, Türen und Tore, Überdachungen und Wintergärten sowie Metallfassaden.
Metallbauer/innen der Fachrichtung Konstruktionstechnik fertigen Konstruktionen aus Stahl und anderen Metallen, wie z.B. Stahlhallen, Tore, Fassaden, Türen, Treppen, Fenster oder Zäune. Dafür werden Einzelbauteile durch maschinelle und manuelle Fertigungsverfahren, wie Sägen, Bohren und Schleifen hergestellt und durch Schweißen, Nieten oder Schrauben zusammengesetzt. Auch die Wartung und Instandhaltung gehört zum Aufgabenbereich des Metallbauers bzw. der Metallbauerin.
Das Berufsbild des Anlagenmechanikers ist sehr vielfältig und zukunftsorientiert und umfasst folgende Inhalte:
Das Tätigkeitsumfeld des Anlagenmechanikers teilt sich in mehrere Abschnitte auf…
Durch das sehr große Tätigkeitsfeld des Anlagenmechanikers ist der Beruf krisensicher und bietet viele Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten in den unterschiedlichsten Fachrichtungen.
Der Beruf Fachkraft für Metalltechnik ist ein zweijähriger anerkannter Ausbildungsberuf. Für diesen Beruf existieren vier Fachrichtungen: Montagetechnik, Konstruktionstechnik, Zerspanungstechnik sowie Umform- und Drahttechnik. An der BBS 2 Leer kann die Berufsschule für die Fachrichtung Konstruktionstechnik besucht werden.
Fachkräfte für Metalltechnik der Fachrichtung Konstruktionstechnik sind in Betrieben tätig, die metalltechnische Bauteile oder Konstruktionen herstellen. Das Fertigungsspektrum kann je nach Betrieb, in dem man seine Ausbildung absolviert, sehr vielfältig sein. So stellt man in diesem Ausbildungsberuf u.a. Fenster, Türen, Wintergärten, Treppen, Stahlbauten oder Blechkonstruktionen her. Der Arbeitsort für die Fachkraft für Metalltechnik kann die Werkstatt sein, alternativ führt die Fachkraft Montagearbeiten vor Ort beim Kunden durch. Besonders wichtig: Nach der zweijährigen Ausbildungszeit und mit bestandener Abschlussprüfung kann eine Ausbildung zum Metallbauer/in oder Konstruktionsmechaniker/in angeschlossen werden. Für diese Berufe wird die bisherige Ausbildungszeit angerechnet und die Ausbildung zum Metallbauer/in oder Konstruktionsmechaniker/in ab dem 3. Ausbildungsjahr fortgesetzt.
Fachpraktiker/in für Metallbau ist ein Ausbildungsberuf für Menschen mit Behinderung. Die 3- bzw. 3,5-jährige Ausbildung wird in der Industrie, im Handwerk oder in Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation durchgeführt. Die Ausbildung orientiert sich am anerkannten Ausbildungsberuf Metallbauer/in.
Ob man für diesen Beruf geeignet ist, wird durch die Bundesagentur für Arbeit festgestellt.